Vom Prototyp zur Auszeichnung: Wie wir Frau Hidvégi und HMS Architekten zum Wettbewerbssieg begleiteten
Es gibt Projekte, die glatt laufen. Und dann gibt es Projekte wie dieses – die Sorte, die zeigt, wer die Marke wirklich ist, wenn es drauf ankommt. SLA-Harzdruck unter Wettbewerbsdruck, der nicht nur Modelle baut, sondern Geschichten schreibt.
Der Start: Eine klare Vision, eine offene Frage
Frau Hidvégi von HMS Architekten kam mit einer konkreten Anfrage: Ein Architekturmodell für den Wettbewerb. Nicht irgendeines – eins, das ihre Vision transportiert, Material und Optik perfekt vereint, um die Jury zu überzeugen. Spezifisch: Cremiges Resin, SLA-Harzdruck, eine bestimmte Ästhetik.
Wir hörten zu, prüften die Anforderungen – und widersprachen. Nicht aus Sturheit, sondern weil wir wussten: Ein anderes Resin würde für ihre Optik deutlich besser funktionieren. Das ist der Numtec Perform-Unterschied: Nicht der schnelle Verkauf, sondern das, was der Kunde wirklich braucht. Weil Beratung mit Rückgrat mehr wert ist als Ja-Sagen.
Gemeinsam einigten wir uns auf das bessere Material. Erster Druck: Volltreffer. Das Modell war fertig, Runde 1 konnte starten.
Die Kurve: Unerwartete Komplexität
Dann die Nachricht, erfreulich und herausfordernd: Zwei erste Plätze in Runde 1. Jetzt brauchten sie ein zweites Modell für die finale Entscheidungsrunde. Der Druck stieg – und zwar buchstäblich.
Wir bestellten dasselbe Resin, das in Runde 1 glänzte. Doch beim zweiten Druck: Katastrophe. Das Material hielt nichts von seinen Versprechen. Aushärten fehlschlug – immer wieder, bei allen Einstellungen. Selbst scheinbar gelungene Drücke zeigten Oberflächenfehler, Risse, Verformungen. Alles, was bei einem Wettbewerbsmodell absolut tödlich ist. Kopfschmerzen-Level: Maximum, Aufgeben-Level: Null.
Das war der Moment, wo Frust die Oberhand hätte gewinnen können. Stattdessen entstand dieser Flow – der innere Fokus, dass es eine Lösung gibt. Ganz im Kern von Numtec Perform: Probleme sind temporär, Erfolg obligatorisch.
Die Wendung: Material, Hersteller, Lösung
Erste Hypothese: Falsche Einstellungen? Wir optimierten, testeten, iterierten. Fehlanzeige. Fazit: Das Material selbst war schuld.
Sofortiger Hersteller-Kontakt. Diagnose: Fehlerhafte Charge. Selten, aber real. Neues Material wurde umgehend versendet.
Zeit wurde knapp, die Finalrunde rückte näher. Jeder Tag zählte. Doch statt Panik: Pure Mobilisierung. Gegenseitige Unterstützung, positive Impulse. Jeder wusste: Wir kriegen das hin. Und wir liefern.
Neues Material ankommt. Druck läuft. Ergebnis: Perfektion. Weil wahre Partnerschaft Chaos in Champion-Qualität verwandelt.
Das Ergebnis: Platz 1
Just-in-time, Stunden vor Abgabe. Das Modell traf ein – exakt, was Frau Hidvégi und ihr Team brauchten. Wochen später: Die Nachricht. Wettbewerb gewonnen. Platz 1 für HMS Architekten.
Ein gutes Gefühl, Teil solcher Geschichten zu sein. Nicht weil alles glattlief – sondern weil wir gemeinsam durch die Komplexität navigiert sind. Ein Ergebnis, das nicht nur das HMS-Team überzeugte, sondern auch Fremde, die Numtec Perform neu entdeckten.
Was wir gelernt haben
Dieses Projekt zeigt: Echte Zusammenarbeit siegt. Kein „Kunde befiehlt, Dienstleister liefert“. Sondern offener Dialog, Bereitschaft zu optimieren – und diese innere Ruhe, wenn es kompliziert wird. Frau Hidvégi und das HMS-Team: Danke für dieses Abenteuer. Gerne begleiten wir mehr solcher Projekte – wo es um mehr geht als einen Druckauftrag.
Habt ihr Herausforderungen mit SLA-Harzdruck, 3D-Druck unter Zeitdruck oder komplexen Materialien?